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E-Bike-Akku im Winter – So schützt man das Elektrofahrrad vor der Kälte


Die Temperaturen sinken und du kannst dir beim besten Willen nicht vorstellen, bei Eis und Glätte einen Fahrradausflug zu wagen? Vielen E-Bike-Fahrern ergeht es ähnlich. Sie lagern das geliebte E-Fahrrad in den Wintermonaten im Keller. Doch Vorsicht: Die Kälte kann dafür sorgen, dass dein E-Bike-Akku Schaden nimmt! 

Doch wie sollte der Akku gelagert werden und wie schützt du deinen E-Bike-Akku? Die Antworten auf die Fragen findest du in diesem Artikel!

Es kommt auf die richtige Lagerung an

Wie reagierst du, wenn die Temperatur unter den Gefrierpunkt sinkt? Du schützt dich durch einen mollig-warmen Pullover und eine dicke Jacke. Auch dein E-Bike benötigt Schutz, denn die Akkuleistung steht in Relation zu den vorherrschenden Temperaturen.

Das bedeutet, dass der Akku deines E-Bikes bei Kälte unter Umständen weder ausreichend auflädt noch die vom Hersteller angegebene Reichweite schafft. Eine falsche Lagerung kann zudem eine Tiefenentladung begünstigen. 

Der perfekte Aufbewahrungsort

Winterpause für das Elektro-Rad: Experten raten dazu, das E-Bike in einem beheizten Raum mit niedriger Luftfeuchtigkeit zu lagern. Darüber hinaus sollte ein E-Bike weder in der Nähe von entzündlichen Gegenständen noch in staubigen Umgebungen untergebracht werden. 

Wird das E-Bike von Pendlern genutzt, um die Arbeitsstätte zu erreichen, oder besteht keine Möglichkeit, das E-Bike in einem geschützten Innenraum zu lagern, sollte der Akku abmontiert werden.

Steigen die Temperaturen, wird der Akku wieder an das Fahrrad montiert. Außerdem sollte der Akku erst aufgeladen werden, wenn sich dieser leicht erwärmt hat. 

Die Lagerdauer des E-Bike-Akkus

Der Akku eines E-Bikes kann mehrere Monate lang eingelagert werden. Ausschlaggebend ist, dass der Akku korrekt aufbewahrt und ausreichend geschützt wird.  

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Tipps, um kälteempfindliche E-Bike-Akkus zu schützen

Passionierte E-Bike-Fahrer nutzen ihre Räder zu jeder Jahreszeit. Deswegen sind die Fahrräder dafür konzipiert, das ganze Jahr über gefahren zu werden.

Kommt das Bike zum Stehen und ist der Akku inaktiv, kann sich die Temperatur allerdings negativ auf den Akkuzustand auswirken. Aus diesem Grund sollte der Akku stets bei Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad Celsius gelagert werden.

Werden die Grenzwerte jedoch überschritten, kann der Akku Schaden nehmen. Somit stellt weder die Garage noch der unbeheizte Keller eine geeignete Möglichkeit dar, um dein hochwertiges E-Bike samt Akku aufzubewahren. 

Stattdessen sollte der Akku nach der Verwendung abmontiert und separat aufbewahrt werden. Dies gilt insbesondere für Temperaturen unter 0 Grad Celsius. Doch welche weiteren Pflege-Tipps sind zu berücksichtigen? 

Die richtige Temperatur zum Aufladen

Ein hochwertiger Akku für das E-Bike überzeugt durch eine hohe Akkukapazität und eine lange Lebensdauer. Doch selbst ein Premium-Stromspeicher ist nicht unbegrenzt haltbar. Vielmehr handelt es sich um ein Verschleißteil, dessen Haltbarkeit von der Nutzung und Pflege abhängt. 

Um die Lebensdauer zu verlängern, ist es ratsam, den Akku auf Raumtemperatur zu erwärmen, bevor dieser aufgeladen wird. Zu diesem Zweck stellst du das E-Bike in einen warmen Innenraum und gibst dem Akku Zeit, sich zu erwärmen.

Mit der Temperatur sinkt die Akku-Leistung

Du lädst deinen Akku im Winter auf und stellst fest, dass die Akkukapazität gering ausfällt? Leistungseinbußen bei kalten Temperaturen und Schneefall bilden keine Ausnahme. Allerdings ist der Leistungsverlust ausschließlich spürbar, wenn Pendler tagtäglich ein und dieselbe Strecke zurücklegen und das Fahrverhalten im Sommer und Winter gegenüberstellen können. Dabei gibt die Akkuanzeige auf dem Display Auskunft über die tatsächliche Reichweite. 

Wer sein Fahrrad dagegen unregelmäßig nutzt, bemerkt in der Regel nicht, dass der Akku weniger Energie weiterleitet. Wie stark sich die geringe Leistung bemerkbar macht, steht zudem in Relation zu der Wärmeisolation des Akkus und der Elektrolyt-Qualität. 

Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, preisgünstige und minderwertige Akkus zu meiden. Die Markenprodukte gehen zwar mit einem höheren finanziellen Aufwand einher, bieten jedoch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, den Akku mit Hilfe eines Akku-Covers aus Neopren zu schützen. 

Kann ein Akku nicht mehr aufgeladen werden, muss dieser nicht sofort ausgetauscht werden. Denn in vielen Fällen gelingt es der Werkstatt, den Akku aufzufrischen. Alternativ kann der Akku als Ersatzakku für unterwegs genutzt werden. 

Akku nicht komplett entladen

Die Lithium-Ionen-Akkus müssen regelmäßig aufgeladen werden. Obendrein können die modernen Stromspeicher sogar aufgeladen werden, wenn noch kein akuter Bedarf besteht.

Kündigt sich ein Temperaturabfall an und möchtest du dein E-Bike aus diesem Grund nicht länger fahren, solltest du den Akku jedoch nicht entleert aufbewahren. Stattdessen sollte der Ladestand mindestens 30 Prozent betragen. 

Denn die Akkuladung sinkt auch dann minimal, wenn das gesamte E-Bike oder der einzelne Akku über Monate inaktiv im Haus aufbewahrt wird. Dieser Vorgang wird als “Selbstentladung” bezeichnet. Um eine Tiefenentladung zu vermeiden, solltest du den Akkuzustand hin und wieder überprüfen und den Akku gegebenenfalls aufladen. 

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FAQ: E-Bike-Akku im Winter

Wie muss man den Akku vom E-Bike im Winter lagern?

Der Akku des Elektrofahrrads sollte in einem trockenen und warmen Innenraum gelagert werden. 

Was macht man mit dem E-Bike-Akku im Winter?

Der E-Bike-Akku kann abmontiert und im Büro oder zuhause gelagert werden. 

Wie viel Kälte verträgt ein E-Bike-Akku?

Ein E-Bike-Akku sollte im Ruhezustand keinen Temperaturen unter 10 Grad Celsius ausgesetzt werden. 

Wie kalt dürfen Fahrradakkus werden?

Fahrradakkus sollten nicht auskühlen und sich nicht komplett entleeren, da es sonst zu einer Tiefenentladung kommen kann. 

Das Fazit – E-Bike-Akkus reagieren empfindlich auf Kälte

Das E-Bike bei Minustemperaturen vor dem Haus zu parken oder über den Winter im Carport unterzustellen, gefährdet die Akkuleistung. Besteht keine Möglichkeit, das gesamte E-Bike geschützt unterzubringen, kannst du den Akku einfach und bequem abnehmen und separat an einem warmen, staubfreien Ort aufbewahren. 

Dabei gilt: Der Akku sollte mindestens zu 30 Prozent aufgeladen sein, um eine Tiefenentladung zu vermeiden. Die regelmäßige Kontrolle des Akkuzustandes gewährleistet, dass du dein E-Bike problemlos nutzen kannst, sobald die Temperaturen steigen oder du den Akku nach einem langen Arbeitstag wieder am Rad anbringst. “Jetzt einen hochwertigen Himiway E-Bike-Akku bestellen!” 


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