Umfassende Analyse: Das Himiway A7 Pro Elektrofahrrad im Fokus

Umfassende Analyse: Das Himiway A7 Pro Elektrofahrrad im Fokus


Bei Himiway werden Räder für jede Lebenslage angeboten. Damit sich die Kunden bei dem großen Angebot besser zurechtfinden, wurden die Klassen A, C und D für Stadträder, Familienräder und Geländeräder eingeführt. Ein Vertreter der Stadtradklasse ist das Himiway A7 Pro. Stadträder müssen etwas anders entworfen werden als zum Beispiel Mountainbikes. Zwar brauchen Stadträder wie auch MTBs gute Bremsen, dafür ist die Beleuchtung bei Stadträdern deutlich wichtiger, da sie mehr im Verkehr unterwegs sind. Es bietet sich der Einbau eines Bremslichtes and, um anderen Verkehrsteilnehmern zu signalisieren, wann man bremst. Ebenfalls muss mehr auf die Sicherheit des Rades geachtet werden, wenn es abgestellt wird und ein fest am E-Bike befestigtes Speichenschloss macht beim Stadt-E-Bike mehr Sinn als beim Tourenrad oder MTB. Oft will man sein Rad auch mit in die Wohnung nehmen oder in den ÖPNV. Hier spielt das Gewicht des Rades eine Rolle. Andere Eigenschaften des Rades treten in Städten eher in den Hintergrund, wenn sie auch nicht zu vernachlässigen sind.

Das Fahrgestell des Himiway A7 Pro

Das zentrale Element eines jeden Rads ist der Rahmen. Bei allen Elektrorädern von Himiway wird 6061 Aluminium für den Rahmen verwendet. Diese Art Aluminium wird schon seit Jahrzehnten in der Industrie benutzt und gehört zu den beliebtesten Aluminiumlegierungen überhaupt. Mit einem Drittel der Dichte von Stahl spart man bei der Nutzung von Aluminium für den Rahmen eine Menge Gewicht. Das merkt man auch beim A7 Pro, denn mit 35 kg Gesamtgewicht ist das A7 für die meisten E-Bikefahrer noch zu tragen. Das ist besonders dann praktisch, wenn man sein Rad in die Wohnung oder ins Büro bringen will oder wenn man mit der Bahn unterwegs ist.  

Der Rahmen hat eine Lenkerhöhe von 111 cm und der Fahrersitz lässt sich zwischen 61 cm und 73 cm Höhe verstellen. Damit ist das Himiway A7 Pro ein Rad für Erwachsene und nicht zu klein gewachsene Erwachsene. Man sollte laut Herstellerangaben zwischen 1,67 m und 1,98 m groß sein, wenn man bequem auf dem A7 Pro sitzen will.

Während der Fahrt sorgt die Federung des A7 Pro für ein angenehmes Fahrgefühl. Die Federung am Sattel hat 38 mm Federweg. Das reicht, um die meisten Bordsteinkanten bequem zu überwinden. Auf der Federung ruht ein DDK 153MF Sattel mit Schaumfüllung. Am Lenker ist der Federweg mit 120 mm noch größer. 

Himiway A7 Pro Elektrofahrrad im Fokus

Die Bereifung

Das Fahrgestell jedes Rades ruht auf den Rädern. Hier wurde beim Himiway A7 Pro ein Kompromiss, zwischen den für Himiway üblichen 4-Zoll Breitreifen und den 2-Zoll Reifen, die bei Stadträdern üblich sind, gefunden. Die SUPER MOTO-X 27,5 x 2,4 Zoll Reifen von Schwalbe sind dick genug, um mit den Hindernissen in der Stadt klarzukommen. Die neuartige Double Defense Technologie verstärkt die Auflagefläche des Reifens und schützt vor Pannen. Kleine Glasscherben schaffen es nicht mehr den Schlauch zu erreichen. Trotz ihrer Widerstandsfähigkeit sind die Reifen aber nicht so dick, dass sie zu viel Widerstand produzieren.

Der Antrieb 

Der Antrieb ist das, was das E-Bike erst zum E-Bike macht. Hier entscheidet sich, wie gut der Fahrer beim Beschleunigen und bei der Bewältigung von Steigungen unterstützt werden kann. In Deutschland ist die Leistung des Elektromotors für ein Elektrorad ohne Mopedzulassung auf 250 W beschränkt. Wenn also die Leistung der handelsüblichen E-Bike-Motoren in Deutschland gleich ist, unterscheiden sie sich jedoch im maximal erreichbaren Drehmoment. Je größer das Drehmoment eines Motors, desto besser kann er bei Steigungen helfen. Das Himiway A7 Pro besitzt einen Mittelmotor und Mittelmotoren verführen allgemein durch Ihre Größe über höhere Drehmomente als Nabenmotoren. So erreicht der Motor des Himiway A7 Pro bis zu 120 Nm Drehmoment. 

Die Höchstgeschwindigkeit, die mit dem Elektromotor des A7 Pro erreicht werden kann, ist wieder gesetzlich vorgegeben und liegt bei 25 km/h. Theoretisch kann die Geschwindigkeit auch auf fast 45 km/h steigen, dazu ist allerdings eine besondere Zulassung für ein S-Pedelec nötig.  

Damit der Motor bei der Fahrt sanft die eignen Anstrengungen unterstützt, gibt es an der Kurbel des A7 Pro einen Drehmomentsensor. Mit Hilfe des Sensors wird der Strom im Elektromotor so reguliert, dass er sich an die Kraft anpasst, die der Fahrer auf die Pedale ausübt. So arbeiten Fahrer und Motor zusammen, um die ausgewählte Geschwindigkeit zu erreichen. Für den Antrieb des Fahrrads mit Muskelkraft ist das Rad mit einem 9-Gang-Schaltgetriebe ausgerüstet.

Himiway A7 Pro Elektrofahrrad im Fokus

Die Sicherheit des Himiway A7 Pro

Mit dem A7 können hohe Geschwindigkeiten erreicht werden. Damit bei der Fahrt nichts schief geht, muss für Sicherheit bei der Fahrt gesorgt werden. Am wichtigsten ist es dabei, jederzeit sein Elektrofahrrad anhalten zu können. Dafür sind gute Bremsen nötig. Himiway verbaut serienmäßig in allen E-Bikes Hydraulikbremsen. Hydraulikbremsen sind zwar bei der Wartung etwas aufwendiger, man kann aber ohne großen Kraftaufwand schnell eine hohe Bremswirkung erreichen. Beim A7 Pro wird die Bremswirkung von Shimano MT200 Scheibenbremsen mit 180 mm großen Bremsscheiben hinten und vorne erzeugt. 

Leuchtstarke Beleuchtung und Bremslichter

In der Stadt gibt es viel Verkehr. So kann es sogar zu Auffahrunfällen unter Fahrrädern kommen. Deshalb sind besonders in Städten wie Kopenhagen, in denen die Fahrradwege voll sind, Bremslichter sehr hilfreich. Die Beleuchtung wird noch wichtiger, wenn man bei schlechter Sicht und besonders nachts unterwegs ist. Eine leistungsstarke Beleuchtung ermöglicht es auch in der Nacht die Fähigkeiten des Elektrorades voll auszunutzen. Beim Himiway A7 Pro sorgt eine 48 Volt LED Frontleuchte für eine Ausleuchtung des Wegs.

Diebstähle werden mit einem Schloss verhindert

Ein integriertes Fahrradschloss rundet das Sicherheitskonzept des Himiway A7 Pro ab. Ein Stadtfahrrad braucht unbedingt ein gutes Schloss. Ein Speichenschloss mit einem starken Bolzen von Abus sorgt hier für den Schutz vor Langfingern. Es empfiehlt sich aber zusätzlich auch ein Schloss zur Befestigung des E-Bikes an einem Fahrradständer zu benutzen.

Transport mit dem Fahrrad

Sei es beim Einkauf oder auf dem Weg zur Arbeit. Ein Stadtrad muss auch für den Transport von Lasten ausgerüstet sein. Das Himiway A7 Pro mit einer Zuladung von 100 kg ermöglicht es den meisten Fahrern ungefähr 20 kg Last auf dem MIK-Gepäckträger mitzuführen. Kleinere Lasten können auch in einer Tasche am Lenker verstaut werden. Wenn mehr transportiert werden muss, dann können Anhänger am Rad befestigt werden. Himiway bietet zwei Typen von Anhängern an. Einen Kinderanhänger mit zwei Plätzen und einen Lastenanhänger, der auch für Haustiere benutzt werden kann. 

Zusammenfassung – Ein Rad für den Alltag in der Großstadt und viel mehr

Das Himiway A7 Pro bietet alles, was man für die alltäglich anfallenden Fahrten in der Stadt benötigt. Der Mittelmotor bietet hohe Drehmomente für das Anfahren und Überwinden von Hindernissen bei niedriger Geschwindigkeit und der Drehmomentsensor sorgt für ein reibungsloses Zusammenspiel zwischen Motor und Fahrer. Vollfederung und Schaumstoffsattel geben ein angenehmes Fahrgefühl auch auf holprigen Straßen. Insgesamt ist das Himiway A7 Pro ein Rad für den Alltag und auch Radtouren in der Freizeit - ein Alleskönner. 


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