Viele Arbeitnehmer fahren täglich zur Arbeit- Tendenz steigend. Oft scheint es aufgrund schlechter Konnektivität keine Alternative zum Auto zu geben. 

Aufgrund des zunehmenden Verkehrsaufkommens und des wachsenden Umweltbewusstseins ändert sich dieser Trend jedoch. Immer mehr Menschen treffen eine fundierte Entscheidung, ob sie mit dem E-Bike oder dem Fahrrad zur Arbeit fahren. 

Laut Statistischem Bundesamt sind 81% aller Berufspendler im Jahr 2016 weniger als 25 Kilometer zur Arbeit gefahren und haben dafür Kraftfahrzeuge genutzt. Doch dank des E-Bike-Booms könnte sich das nun ändern, da viele dieser Wege mit dem E-Bike bewältigt werden können und eine echte Option sind. Die Entfernungsbestimmung ist aber nur in einer Richtung gültig. Auch der Rückweg sollte hier berücksichtigt werden, sodass manche insgesamt eine Anfahrt von 50 Kilometern hätten. Eine Strecke, die wohl nur trainierte E-Fahrer bewältigen können. 

Schauen wir uns diesen Trend und die Vorteile der Nutzung eines E-Bikes für den Weg zur Arbeit anstelle eines Autos genauer an. Viele der unten aufgeführten Vorteile gelten natürlich nicht nur für das Pendeln, sondern für jede Route, die ein E-Bike anstelle eines Autos nutzt.

Wie der Arbeitsweg die Gesundheit belastet

Der Arbeitsweg mit dem Auto beeinflusst direkt die Gesundheit eines jeden Pendlers auf unterschiedliche Art und Weise. Teils sind die langfristigen Auswirkungen wirklich dramatisch, daher ist es mehr als ratsam, sich einmal die Risiken bewusst zu machen.

Ihr Blutzucker steigt an

Einem Bericht zufolge, der von Forschern der University School of Medicine in Saint Louis und des Cooper Institute in Dallas verfasst und im American Journal of Preventive Medicine veröffentlicht wurde, geht das Fahren von mehr als 10 Meilen pro Strecke zur und von der Arbeit mit einem höheren Blutzucker einher. Ein hoher Blutzuckerspiegel kann zu Prä-Diabetes und Diabetes führen.

Ihr Cholesterinspiegel ist höher

Derselbe Bericht im American Journal of Preventive Medicine ergab, dass die 10-Meilen-Einwegfahrten auch mit höheren Cholesterinwerten bei den Pendlern in Verbindung gebracht wurden. Das ist beängstigend, denn Cholesterin ist ein Warnzeichen für Herzkrankheiten.

Ihr Depressionsrisiko steigt

Die Forscher von der University School of Medicine in Saint Louis und dem Cooper Institute in Dallas stellten in ihrem Bericht auch fest, dass Menschen, die mindestens 10 Meilen pro Strecke pendeln, eher zu Depressionen, Angstzuständen und sozialer Isolation neigen. Manchmal ist es schwer festzustellen, ob Ihre schlechte Laune ein echtes Problem ist oder nur eine vorübergehende Erscheinung. Prüfen Sie hier, ob Sie depressiv sind oder sich nur schlecht fühlen.

Warum das E-Bike besser für ihre Gesundheit ist

Mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren ist gut für die Gesundheit, schützt vor Übergewicht und stärkt vor allem das Herz-Kreislauf-System. Tägliches Pendeln kann laut einer Studie, die 250.000 Menschen fünf Jahre lang begleitete, das Risiko von Krebs und Herzerkrankungen im Vergleich zu weniger anstrengenden Pendeln erheblich verringern. Radfahren zur Arbeit war mit einem 45 Prozent geringerem Krebsrisiko und einem um 46 Prozent geringerem Risiko für Herzerkrankungen verbunden. Das Risiko, an irgendeiner Ursache vorzeitig zu sterben, wurde um 41 Prozent reduziert. Auch andere Studien unterstützen diesen positiven Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und dem Herz-Kreislauf-System (Gesundheit von Herz und Blutgefäßen) und einer verringerten Sterblichkeit. 

Übrigens: Grundsätzlich ist es natürlich auch sehr gesund, zur Arbeit zu gehen. Allerdings ist dies auf langen Strecken kaum machbar und auch deutlich weniger effektiv als Radfahren, da die gesundheitlichen Vorteile erst bei einem zweistündigen wöchentlichen Spaziergang sichtbar werden. Außerdem fahren Radfahrer lange Strecken intensiver – und der Trainingseffekt ist stärker.

Auf dem Arbeitsweg die Umwelt schonen: Wie Sie mit dem E-Bike gutes tun

Das Bewusstsein dafür, die Umwelt schönen zu müssen, ist heute stärker als wahrscheinlich jemals zuvor. Die Nutzung eines Elektrofahrrads anstelle eines Autos wird immer üblicher. Wir haben uns gefragt, wie langlebig ein E-Bike wirklich ist. Zunächst einmal- trotz der Akkus des E-Fahrrads, in denen Lithium verbaut ist, ist die Umweltbelastung keineswegs vergleichbar mit Autos. Nutzt man statt eines Autos ein E-Bike, gleicht sich der CO2-Fußabdruck der Batterie bereits nach etwa 160 km aus. Da Elektrofahrrad-Akkus je nach Nutzung deutlich mehr Kilometer zurücklegen, offenbart sich hier eine enorme CO2-Einsparung. Bei einem täglichen Arbeitsweg von 10 km (inklusive Hin- und Rückfahrt) sind das nur 16 Tage.

Welche Faktoren verbessert das E-Bike fahren?

Auf das Auto zu verzichten und stattdessen das E-Bike zu nehmen hat neben dem Umweltaspekt auch sehr positive Effekte auf die persönliche Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden. Im folgenden haben wir für Sie herausgearbeitet wie Sie vom E-bike fahren profitieren.

Körperliche Aktivität am Morgen fördert die Hirnaktivität

Zugegeben, das ist nicht ganz das, was der Spruch sagt, aber was er sagt, ist sicherlich wahr. Gerade morgens läuft unser Körper nicht auf Hochtouren. Dann ist da noch die morgendliche Routine- aufwachen, Kaffee trinken, auf die Kinder aufpassen und dann sofort ins Auto oder in die öffentlichen Verkehrsmittel steigen- die wir normalerweise zurückspulen. Bewegung und frische Luft tun nicht nur unserem Herz-Kreislauf-System und der Muskulatur gut, sondern auch unserem Gehirn. Bewegung sorgt für ein angenehmes Aufwärmen des Körpers und verschafft unserem Gehirn etwas Zeit, um die morgendliche Hektik zu verarbeiten und ohne Stress an die Arbeit zu gehen. 

Wem es morgens schwerfällt, seinen Körper zu aktivieren, der kennt die Vorzüge des morgendlichen Radfahrens in den kalten Wintermonaten.

Das Denken fällt einfacher

Wenn wir den motorischen Kortex einschalten, schaltet sich unser Bewegungs- und Koordinationszentrum, der präfrontale Kortex, der für das Denken und Planen verantwortlich ist, aus. Das ist zumindest die wissenschaftliche Erklärung dafür, was bei körperlicher Aktivität in unserem Gehirn passiert. Einfach gesagt: Bewegung schafft eine angenehme Leere im Kopf, fördert aber gleichzeitig das Denken. Das wusste schon der griechische Philosoph Aristoteles, der im Gehen dachte und lehrte. 

Viele Menschen behaupten, dass sie unterwegs besser denken und auf Lösungen oder Ideen für Projekte kommen können. Wenn Sie selbst zu dieser Gruppe gehören, sollten Sie sich eine technische Lösung einfallen lassen, mit der Sie Ihre kreativen Ideen sofort festhalten können – dafür eignen sich beispielsweise Handy-Diktierfunktionen.

Gegen den Stress anfahren

Nach einem anstrengenden Arbeitstag mit vollem Kopf aufs Rad zu steigen, wirkt Wunder. Bei Stress fahre ich das eBike ohne Turbo und setze die gespeicherte Energie frei. Wenn ich hingegen nach einem anstrengenden Arbeitstag einfach nur aufholen und die frische Luft genießen möchte, bekomme ich die elektronische Unterstützung, die ich brauche. So lässt sich auch nach den härtesten Tagen der Kopf auf dem Weg nach Hause beruhigen.

Welches E-Bike ist das richtige für den Arbeitsweg?

Welches Fahrrad das richtige ist, ist auf eine Art und Weise natürlich eine subjektive Entscheidung, allerdings kann man hier auf die Meinung von Experten setzen. Wenn man auf die großen Fahrradtestportale wie ebikeers, ebikenews oder dem Pedelec-Ebike-Forum schaut, ist die Antwort jedoch ziemlich das: Das Himiway City Pedelec ist der Lieblings der Fahrradprofis!

Was macht das Himiway City Pedelec so gut?

Der Motor schiebt schnell und beschleunigt Fahrer und Fahrrad mit unglaublicher Leichtigkeit. Erstellen Sie eine Route mit vielen wartenden Signalen. Stop-and-Go-Fahrten machen bei Himmiway richtig Spaß. Besonders die breiten Reifen gefallen mir. Tramschienen, kleine Bordsteinkanten und Kopfsteinpflaster machen uns mit E-Bikes nichts aus. Die Gabelfederung und der breite Sattel leisten gute Arbeit, um Ihre Knochen zu schonen. Besonders Spaß macht das Wechseln zwischen den Unterstützungsstufen, da das Display anzeigt, wie viel Watt der Motor gerade leistet. Das ist vielleicht nur etwas für Technikinteressierte, aber es ist sowieso ein Feature, das  nicht sehr oft vorhanden ist. 

Park testet Kies, Gras und Kletterfähigkeit. Zuerst gehen wir zu unserem Lieblingsabschnitt, dem Trümmerhaufen. Mit einem Drehmoment von 45 Nm  hat der Himiway-Antrieb keine Probleme bei Steigungen. Beim Fahren im 1. oder 2. Gang auf Stufe 5  stellt die Steigung jedoch für ein E-Bike mit 85 kg Zuladung kein großes Problem dar. 

City E-Bikes sind bei Bedarf auch mit Schiebehilfen ausgestattet. Das ist immer dann sinnvoll, wenn man viel Gepäck hat und es zum Beispiel hochschieben möchte. Stellen Sie das Gewicht mit einem jungen Radfahrer (18 kg) ein, der glücklich auf einem Gepäckträger sitzt. Als nächstes testen wir das Himiway E-Bike in einem Schotterpark. Wir nehmen viele Abkürzungen und fahren durch Wiesen. Auch  Himiway City Pedelec wird hier seine Stärke zeigen. Reifen, Federgabeln, Sättel und ein robuster Rahmen sorgen für Sicherheit und Komfort auf jedem Untergrund.

Mit dem E-Bike zur Arbeit: Die beste Wahl für ihre Gesundheit

Staus kosten nicht nur wertvolle Zeit, sondern machen auch nervös. Wenn es zu einer täglichen Erfahrung wird, wird es bei Ihnen nachhallen. E-Bikes, mit denen Sie Ihr Tempo selbst bestimmen können und Staus kein Thema sind, sind eine tolle Alternative. Der Aufenthalt an der frischen Luft macht erfrischt und gesund. Dies gilt im Allgemeinen für regelmäßige körperliche Aktivität. Anstatt nach der Arbeit ins Fitnessstudio zu gehen, schwingen Sie sich jeden Tag auf Ihr E-Bike und tun gleichzeitig etwas für Ihre Fitness und Gesundheit. Radfahren ist eine gute Form der Bewegung bei vielen körperlichen Beschwerden, Kniegelenksproblemen, Rückenschmerzen und mehr. Es lindert Schmerzen und Hüftgelenksprobleme. Das Herz-Kreislauf-System wird angeregt, ohne dass übermäßige Bewegung ein Problem darstellt. Dafür sorgt bei E-Bikes der Elektromotor und der daraus resultierende konstante Rückenwind. All diese Aspekte machen das Pendeln mit dem E-Bike zum Vergnügen.