Meister der Trails: Entdecke die Geheimnisse einer aufrechten Körperhaltung beim Mountainbiken
Mountainbiking kann zweifelsohne als aufregende Sportart bezeichnet werden. Sie erfordert gleichwohl ein hohes Maß an Geschicklichkeit, Ausdauer und auch technisches Können. Bei aller Aufregung, die dieser Sport mit sich bringt, darf auch das Risiko nicht unterschätzt werden. Stürze und Verletzungen entstehen aber auch bei anderen Tätigkeiten - lassen Sie sich also nicht davon abschrecken.
Um das unerwünschte Absteigen vom E-Bike zu vermeiden, ist eine aufrechte Körperhaltung wichtig. Auch die richtige Kenntnis über Techniken dient dazu, das Unfallrisiko möglichst minimal zu halten. Im heutigen Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihren Körper bestmöglich vorbereiten. Lernen Sie, wie ein Profi zu fahren und Stürze oder Unfälle auf dem Mountainbike zu vermeiden.
Die Bedeutung einer aufrechten Körperhaltung für das Mountainbiken
Wie schon beschrieben, spielt neben einem gut gewarteten Rad unsere Körperhaltung beim Mountainbiken eine entscheidende Rolle. Eine aufrechte Haltung bietet nicht nur mehr Stabilität und Kontrolle über das Fahrrad, sondern verringert auch Ihr Verletzungsrisiko. Sie ermöglicht es und auf dem Pedelec, Unebenheiten im Gelände besser auszugleichen. Zudem erhöht sich das Gleichgewicht.
Die wichtigsten Komponenten einer aufrechten Haltung
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1. Die Haltung des Rückens
Halten Sie Ihren Rücken gerade, versteifen Sie dabei aber nicht. Vermeiden Sie es, sich zu weit nach vorne oder hinten zu lehnen. Eine zentrale Körperhaltung schafft Balance und sorgt für den optimalen Schwerpunkt.
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2. Unsere Gewichtsverteilung auf dem Pedelec
Achten Sie darauf, dass Ihr Gewicht gleichmäßig auf beide Pedale verteilt ist. Wenn nötig, verlagern Sie Ihr Gewicht nach hinten oder vorne, um den Anforderungen des Geländes gerecht zu werden. Gilt es bei Ihrer Tour beispielsweise, eine Stufe herunterzufahren, beugen Sie sich leicht nach hinten. So laufen Sie nicht Gefahr, über den Lenker zu fallen. Achten Sie dennoch grundsätzlich darauf, genügend Druck auf das Vorderrad zu bringen.
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3. Ellbogen und Knie
Halten Sie Ihre Ellbogen leicht gebeugt und Ihre Knie leicht angewinkelt über den Pedalen. Das sorgt für eine bessere Dämpfung und fängt Unebenheiten im Gelände ab. Zwar sind auf sogenannten Fullys, also voll gedämpften Rädern, Dämpfer und Federgabel verbaut - doch Ihre Mithilfe bedarf es dennoch. Mit dieser Technik werden Wurzeln oder steinige Abschnitte zum Kinderspiel.
Techniken, um wie ein Profi zu fahren
Neben der korrekten Körperhaltung spielt auch das Beherrschen eine wichtige Rolle. Schauen wir uns den Weltcup im Downhill an, so wirkt es auf den ersten Blick, als würden die Fahrer lediglich die Bremsen öffnen und Vollgas geben. Erst wenn wir uns näher mit der Materie vertraut machen, erkennen wir, dass ein Höchstmaß an Technik dahintersteckt. Nachfolgend erhalten Sie 5 Tipps zu Techniken, um Stürze zu vermeiden:
1. Blickkontrolle
Behalten Sie immer den Blick auf den Trail vor Ihnen im Auge. So können Sie Hindernisse frühzeitig erkennen und rechtzeitig darauf reagieren. Ihre Augen sollten den Weg “scannen”. Sehen Sie bestenfalls zwischen 2 und 3 Metern nach vorne. So bereiten Sie sich intuitiv auf die nächsten Hindernisse vor. Dies gilt vor allem bei herbstlichen oder winterlichen Ausfahrten.
2. Verlagerung des Gewichts
Lernen Sie, Ihr Gewicht je nach Terrain zu verlagern. Verlagern Sie Ihr Gewicht bei Steigungen nach vorne und bei Abfahrten nach hinten. Fahren wir steile Berge nach oben, ist es wichtig, Traktion zu halten. Sobald unser Vorderrad abhebt, fallen wir automatisch nach hinten und würden vom Pedelec fallen.
3. Bremsen Sie richtig
Vermeiden Sie abruptes Bremsen, vor allem auf glattem oder kiesreichem Untergrund. Üben Sie kontrolliertes Bremsen, indem Sie beide Bremsen gleichmäßig und sanft betätigen. Wer überhastet bremst, sorgt zum einen für ein unkontrolliertes Rad und zum anderen für einen enorm hohen Verschleiß der Bremsanlage.
4. Kurventechnik
Lehnen Sie sich in die Kurve und drücken das äußere Pedal nach unten, um die Bodenhaftung zu verbessern. Dies erhöht die Stabilität in den Kurven. Keinesfalls sollte der innenliegende Fuß zu Boden gedrückt werden. Das kann zum Sturz führen.
5. Verbessern Sie Ihre Fahrtechnik - buchen Sie einen Kurs
Nehmen Sie an Kursen teil oder üben Sie regelmäßig, um Ihre Fahrtechnik zu verbessern. Profis sind oft in der Lage, in schwierigen Situationen sicher zu handeln. Wer einen Coach an seiner Seite weiß, der erhält schnelle Fortschritte.
Tipps zur Vermeidung von Stürzen
1. Achten Sie auf Ihre Ausrüstung
Tragen Sie immer einen Helm und eine geeignete Schutzausrüstung wie Handschuhe. Überprüfen Sie Ihr Fahrrad regelmäßig auf eventuelle Mängel. Der regelmäßige Service - bestenfalls vor der Saison - sorgt für Sicherheit des Mountainbikes.
2. Erkennen Sie Ihre Grenzen
Fordern Sie sich selbst heraus, aber überschreiten Sie nicht Ihre Grenzen. Steigern Sie Ihr Können langsam und vorsichtig. Gerade zu Beginn muss es nicht immer der wildeste Bergweg sein. Üben Sie auf einem Übungsgelände und tasten Sie sich an die Materie heran und werden Sie zunächst fit.
3. Achten Sie auf die Wetterbedingungen
Passen Sie Ihren Fahrstil den aktuellen Wetterbedingungen an. Nasses oder schlammiges Gelände erfordert eine vorsichtige Fahrweise. Gerade bei schmierigen bzw. nassen Wurzeln ist Vorsicht geboten.
4. Fahren Sie in einer Gruppe
Fahren Sie mit anderen zusammen, vor allem auf unbekanntem Terrain. Hilfe ist immer nützlich, wenn etwas schief geht. Gerade wer auf ausgesetzten Trails seine Zeit verbringt, sollte zu Beginn besser im Team unterwegs sein.
5. Entspannen Sie sich
Bleiben Sie entspannt und locker auf dem Fahrrad. Eine zu angespannte Körperhaltung kann zu Fehlern führen. Gönnen Sie sich zudem auch immer wieder Ruhepausen.
Himiway Cobra - Das perfekte E-Mountainbike für wilde Ausfahrten
Neben Haltung, Technik und Vorsicht ist das Arbeitsgerät entscheidend. Nur wer das richtige Mountainbike sein Eigen nennt, kann auf der Strecke Gas geben.
Das Himiway Cobra eignet sich perfekt für den Einsatz auf Trails. Der robuste Aluminiumrahmen hält auch ruckeligen Begebenheiten stand. Federung und Dämpfung sorgen zum einen für Gemütlichkeit, aber auch für gefedertes Fahrverhalten in unwegsamen Gelände. Um gemütlich zum Trail Einstieg zu gelangen, müssen Sie zunächst bergauf. Hier unterstützt der 250 Watt Motor. Der Lithium-Ionen-Akku unterstützt bis zu einer Reichweite zwischen 96 und 128 Kilometern.
Wählen Sie einen der sieben Gänge, um die Trittfrequenz an die Steigung anzupassen. Die Superbreitreifen (26x4,8) sorgen für Grip. Breiter ist dann nur noch der Reifen eines Fatbikes. Und das Beste: Das Rad sieht verdammt cool aus!
Fazit - sicher und gekonnt Fahren wie der Profi
Die Kombination aus einer aufrechten Körperhaltung und dem Beherrschen der Fahrtechnik ist entscheidend für sicheres und spaßiges Mountainbiken. Verinnerlichen Sie diese Tipps, üben Sie regelmäßig und respektieren Sie Ihre Grenzen. Mit der richtigen Einstellung, Motivation und Vorbereitung können Sie das Risiko eines Sturzes deutlich minimieren und das Mountainbiken in vollen Zügen genießen.
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